Ferdinand Hintz

Geboren in Traunstein und Abitur 2014. Studium und Bachelorabschluss in Industriedesign an der Kunsthochschule Halle 2020 mit einem Dokumentarfilm. Studiumsbegleitend Praktika im Bereich Industriedesign, Architektur und Möbelbau. Im Anschluss an das Studium seit 2020 Selbstständigkeit im Bereich Dokumentarfilm und Möbelbau. Mitwirken an verschiedenen größeren Spielfilmproduktionen und Architekturprojekten. Seit Herbst 2021 Weiterbildung an der Uni Leipzig im Studienfach Kulturwissenschaften. Wohnhaft in Leipzig.

Bis in alle Ewigkeit (DE, 2023, 15 min)

Jahrgang: 2022
Ausflug nach Merseburg. Mittelalterliche Stadt. Überall tauchen Raben auf: als Figuren, in Erzählungen, als Wahrzeichen der Stadt. Kirchenglocken läuten in eine alptraumhafte Reise in die vermeintliche Vergangenheit ein.Eine Sage wird erzählt von einem Bischof, dessen Ring gestohlen wurde und einem unverzeihlichen Fehler. Eine Moral wird behauptet, die keine ist. Ihre Gewalt wird zelebriert. Die Macht eines Mannes glorifiziert, der seit 500 Jahren tot ist.Hinter der Erzählung lebt jemand und macht auf sich aufmerksam. Der Rabe selbst soll sprechen. Seine Sprache und sein Vehalten werden von Menschen interpretiert. Sie stehen voreinander und bleiben getrennt.

Bis in alle Ewigkeit ist im Rahmen der PMMC 2022 entstanden.