Riccarda Cappeller ist in Halle (Saale) aufgewachsen. Während ihres Architekturstudiums an der Bauhaus-Universität Weimar entstand ein erstes Dokumentarfilmprojekt am Centre for Documentary Architecture (CDG). Anschließend begann sie als freie Architekturjournalistin zu arbeiten und studierte Visual Sociology an der Goldsmith University in London. Mit einem Fokus auf künstlerische Methoden, Entwurfsprozesse und dem urbanen Kontext als Experimentierfeld ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Städtebau an der Leibniz Universität Hannover. Dort forscht sie mit Studierenden unter Anderem zur Verwendung des Essay Films oder Mappings als Medium in der Architektur und realisiert selbst im Rahmen ihrer Doktorarbeit drei Kurzfilme. Darüber hinaus war sie an der Konzeption und Umsetzung von verschiedenen Installationen im öffentlichen Raum beteiligt.
