Madeleine Bernstorff schreibt, unterrichtet, macht Filmprogramme. Publizistische sowie meist kollaborative und recherchebasierte Projekte zum Kino der Avantgarden und Widerstandsbewegungen, feministisch motiviert. Film/Videoprogramme u.a. zum Videoaktivismus, zur Darstellung der Suffragetten im frühen Kino, zum anti-kolonialen Filmemacher René Vautier, zum Kamerahelm von Margaret Raspé, zu Ella Bergmann-Michel und der Kinamo-Kamera. Mit der Gruppe SPOTS Produktion von kurzen Videospots zum NSU-Komplex. Filmprogramme 2022 ‚Materiality of Memories‘ mit Borjana Gaković zu Folgen des Jugoslawienkrieges, sowie ‚Die Gesänge der Sarah Maldoror. Ein Kino der Nähe, der kollektiven Verantwortung und des Teilens, mit der Kinothek Asta Nielsen und associates in Frankfurt am Main.