Zwischen 1997 bis 2005 spielte Serpil Turhan in mehreren Kinofilmen von Thomas Arslan und Rudolf Thome. Von 2001 bis 2004 studierte sie Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und arbeitete anschließend als Regieassistentin. Parallel begann sie, selbst Dokumentarfilme zu drehen, und studierte bei Thomas Heise im Studiengang Medienkunst/Film an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. 2013 legte sie mit dem Dokumentarfilm „Dilim Dönmüyor – Meine Zunge dreht sich nicht“ ihr Diplom ab, der auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm nach dem Studium „Rudolf Thome – Überall Blumen“ feierte seine Premiere 2016 in der Sektion Forum der Berlinale. 2020 eröffnete ihr Film „KÖY“ die 45. Duisburger Filmwoche.
Von 2019 bis 2023 war sie Gastprofessorin im Studiengang Medienkunst/Film an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.