Anna Hardock, geboren und aufgewachsen in Düren, Nordrhein-Westfalen, studierte „Medienkultur“ (B.A.) in Weimar und erwarb ihren Masterabschluss in „Bildung-Kultur-Anthropologie“ (M.A.) in Jena. Während des Studiums und eines Auslandaufenthalts in Ungarn verfasst sie Kurzgeschichten und entdeckt das Medium Film für sich. 2019 zieht sie nach ihrem Abschluss nach Leipzig. In ihrem ersten experimentellen Dokumentarfilm я пришла [ja prischla] - Ich bin angekommen (2024) verarbeitet sie ihre postmigrantische Familiengeschichte, anhand der Biografie ihrer Großmutter. Die Fertigstellung wurde zwei Jahre in Folge von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gefördert. Seit 2022 arbeitet sie in Leipzig in einem Postwachstums-Projekt und lebt mittlerweile in Halle (Saale).
Im zwölften Haus (DE, 2025)
Jahrgang: 2024
Im zwölften Haus bebildert eine unendliche Erzählung. Der Weg führt durch Zeiten und Zimmer, es öffnen sich Türen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und ein Haus wird zum erinnernden Körper.
Im zwölften Haus ist im Rahmen der PMMC 2024 entstanden.