Ginan Seidl

Aufgewachsen in Berlin, studierte Bildhauerei in Halle, Berlin und Mexiko Stadt. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre künstlerische Arbeit und Aufenthaltsstipendien für Istanbul und Mexiko. Sie ist Mitglied des ROSENPICTURES Filmkollektives.

Spin (DE, 2017, 80 min)

Jahrgang: 2015/2016
Spin stellt in seiner Formsprache Beweglichkeit und Differenz, Relationalität und die Nicht-Antwort ins Zentrum seiner Untersuchung, ausgehend von einer Drehbewegung, im Spannungsfeld der theoretischen Physik und des Sufismus. Spin stellt in seiner Form und Formulierung Beweglichkeit und Differenz, Relationalität und die Nicht-Antwort ins Zentrum seiner Untersuchung. Er beobachtet, befragt und fängt in Momenten unaufgeregt und manchmal klar ein, welche Formen des Haltes/der Haltung, gegenüber spezifischen Kontexten und Wissenskonzepten innerhalb wiederkehrender Bewegungen, auftauchen, sich verfestigen und wieder beweglich gemacht werden können.

Festivals
• Berlinale Forum Expanded 2017
• CPH:Dox 2017, Dänemark
• Festival New Horizons 2017, Polen

Spin ist im Rahmen des PMMC Lab 2015/2016 entstanden.

rotation (DE, 2012, 8 min)

Jahrgang: 2012
Mit vertrauten Bewegungen erobern sich eine rhythmische Sportgymnastin und eine Pole-Tänzerin die Bühne der jeweils Anderen. In einer Versuchsanordnung erkundet rotation  das wechselseitige Verhältnis zwischen Körper, Tanz und Raum.

Festivals
• Tampere Filmfestival 2018
• Far Off - Cologne Contemporary Art Fairmelt Festival Ferropolis 2016
• Leipziger Kurzfilmfestival Kurzsuechtig 2014 (Preis Bester Dokumentarfilm)
• Leipziger Festivals GEGENkino (Installation) 2014
• Guanajuato International Film Festival 2013,
• MexicoBerlinale/Forum Expanded 2013
• backup_festival Weimar 2013
• FID Marseille 2013, Frankreich
• Lausanne Underground Film and Music Festival 2013
• Foire Internationale d’Art Contemporain in Paris 2013

rotation ist im Rahmen der PMMC 2012 entstanden.