aufgewachsen in Halle /S., ist als freie Autorin und seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Architektur und Städtebau an der Leibniz Universität Hannover tätig, wo sie 2024 zum Thema „Cooperative Architecture“ promovierte. Zuvor studierte sie Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar mit Auslandsaufenthalten an der ETSAM Madrid und UBA Buenos Aires und Visual Sociology an der Goldsmith University London. Inhaltlicher Schwerpunkte ihrer Arbeit ist die Auseinandersetzung mit künstlerischen Methoden, dokumentarischen Formaten und dem urbanen Raum als Experimentierfeld. Im Fokus steht dabei die Schnittstelle zwischen sozialen Themen, gesellschaftlichen Prozessen sowie dem Entwickeln interdisziplinärer Perspektiven auf räumliche Situationen und Formen der Umnutzung. Teilnehme an Gruppenausstellungen mit audio-visuellen Formaten z.B. am Centre for Documentary Architecture (CDG) in Weimar und mit „Urbiquity“ in Madrid, sowie Kooperation mit „Exyzt“ /“Constructlab“ für Installationen im öffentlichen Raum z.B. bei der IBA Thüringen. 2020-22 Konzeption und Kuration des Projekts „Denkstuben“ und „Fenster zur Stadt“, gefördert von der Beisheim Stiftung und Kunststiftung Sachsen-Anhalt.
neustadt (DE, 2025)
Jahrgang: 2024
Einem Tagesverlauf folgend zeigt der Film Beobachtungen des Alltags zwischen Leerstand und bewohntem Raum in Halle Neustadt. Der Blick ist auf das Leben in den Zwischenräumen dieses Ortes gerichtet, der sich im ständigen Wandel befindet. Seine Erscheinung ist von Spuren der sozialistischen Utopie und der schrumpfenden Stadt geprägt. Im Flirren der sommerlichen Hitze entsteht eine Idee von Urbanität während leise das Echo von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vom Beton hallt.
neustadt ist im Rahmen der PMMC 2024 entstanden.